Memory-Spiel basteln
Erstes Memory für Kleinkinder
Aus süßen Stempelsets, selbst gemachten Hintergründen und einigen anderen Materialien, die sich in den meisten Papier-Bastelzimmern finden, lässt sich ein wunderbar kreatives Memory-Spiel für die ganze Familie basteln. Hier zeige ich euch, wie ihr das erste Memory-Spiel für Kleinkinder basteln könnt und gebe euch weitere Inspirationen für andere Varianten.
Galerie
Video
Anleitung
Als Erstes sucht ihr euch die Lieblingsstempel eures Kleinen aus und koloriert sie jeweils zwei Mal mit den gleichen Farben. Welche Stempelsets ich hier genommen habe, findet ihr in der Infobox. Koloriert habe ich bereits im Vorfeld mit den ZIG Clean Color Brush Pens. Wie das funktioniert, habe ich euch in einem anderen Video bereits gezeigt, dass ich euch in den Infokarten nochmal verlinke.
Der Zusammenbau der 12 Karten ist dann immer identisch. Wir beginnen erst einmal mit der Basis und Rückseite. Die Basis bildet ein 9 x 9cm großes Stück stabile Graupappe. Für die Rückseite habe ich dann ein 12 x 12cm großes gelbes Papier, dass ich erst einmal mit einem ebenfalls 12 x 12cm großen Stück Buchschutzfolie überziehe.
Die Graupappe klebe ich dann auf die nicht überzogene Seite des gelben Papiers. Bei dem Papier schräge ich die Kanten ab und ummantele die Pappe damit. Ich nutze hier übrigens das 9cm breite doppelseitige Klebeband unserer Hausmarke, was auch später mit dem Plastik keinerlei Probleme hat und wirklich sehr stark hält.
Als Hintergrund für die Vorderseiten habe ich meine Sammlung an selbstgemachten Papieren mit der Gelli Plate rausgeholt und nach einem passenden Papier gesucht. Ihr könnt dafür aber natürlich auch Designpapier oder einfarbige Papiere verwenden, wie es euch am Besten gefällt.
Ihr müsst übrigens auch nicht unbedingt wie ich hier Stempelabdrücke kolorieren, Stickerbögen mit je 2x dem gleichen Motiv oder Stanzteile wären hier schöne Alternativen.
Das Papier für den Hintergrund vorne habe ich auf 8,5 x 8,5cm zurecht geschnitten, um einen kleinen Rand nach außen zu haben. Dann klebe ich die Motive mit doppelseitigem Klebeband mittig darauf.
Damit auch die Vorderseite geschützt ist, habe ich diese kurzerhand einlaminiert. Wenn ihr kein Laminiergerät habt, könnt ihr natürlich auch die Vorderseite erst auf die Pappe kleben und diese dann nochmal mit Buchfolie passgenau schützen. Ich habe mich hier für den Weg mit dem Laminiergerät entschieden, damit der Kleine auch die Ecke nicht abfriemeln kann.
Im Anschluss schneide ich bis auf einen kleinen Rand die Laminierfolie weg und befestige direkt am Rand wieder doppelseitiges Klebeband, um die Vorderseite aufzukleben.
Das Ganze wiederholt ihr dann für alle anderen Karten ebenfalls. Ein Tipp von mir noch zum Schluss: Zählt vorher genau, dass ihr für die Hintergründe genug gleichfarbiges Papier habt. Wenn euch das zwischendurch ausgehen sollte, wird es haarig. Um das Ganze dann sicher zu verstauen, habe ich eine einfache Box aus Kraftpapier gebastelt.
Der Zusammenbau der 12 Karten ist dann immer identisch. Wir beginnen erst einmal mit der Basis und Rückseite. Die Basis bildet ein 9 x 9cm großes Stück stabile Graupappe. Für die Rückseite habe ich dann ein 12 x 12cm großes gelbes Papier, dass ich erst einmal mit einem ebenfalls 12 x 12cm großen Stück Buchschutzfolie überziehe.
Die Graupappe klebe ich dann auf die nicht überzogene Seite des gelben Papiers. Bei dem Papier schräge ich die Kanten ab und ummantele die Pappe damit. Ich nutze hier übrigens das 9cm breite doppelseitige Klebeband unserer Hausmarke, was auch später mit dem Plastik keinerlei Probleme hat und wirklich sehr stark hält.
Als Hintergrund für die Vorderseiten habe ich meine Sammlung an selbstgemachten Papieren mit der Gelli Plate rausgeholt und nach einem passenden Papier gesucht. Ihr könnt dafür aber natürlich auch Designpapier oder einfarbige Papiere verwenden, wie es euch am Besten gefällt.
Ihr müsst übrigens auch nicht unbedingt wie ich hier Stempelabdrücke kolorieren, Stickerbögen mit je 2x dem gleichen Motiv oder Stanzteile wären hier schöne Alternativen.
Das Papier für den Hintergrund vorne habe ich auf 8,5 x 8,5cm zurecht geschnitten, um einen kleinen Rand nach außen zu haben. Dann klebe ich die Motive mit doppelseitigem Klebeband mittig darauf.
Damit auch die Vorderseite geschützt ist, habe ich diese kurzerhand einlaminiert. Wenn ihr kein Laminiergerät habt, könnt ihr natürlich auch die Vorderseite erst auf die Pappe kleben und diese dann nochmal mit Buchfolie passgenau schützen. Ich habe mich hier für den Weg mit dem Laminiergerät entschieden, damit der Kleine auch die Ecke nicht abfriemeln kann.
Im Anschluss schneide ich bis auf einen kleinen Rand die Laminierfolie weg und befestige direkt am Rand wieder doppelseitiges Klebeband, um die Vorderseite aufzukleben.
Das Ganze wiederholt ihr dann für alle anderen Karten ebenfalls. Ein Tipp von mir noch zum Schluss: Zählt vorher genau, dass ihr für die Hintergründe genug gleichfarbiges Papier habt. Wenn euch das zwischendurch ausgehen sollte, wird es haarig. Um das Ganze dann sicher zu verstauen, habe ich eine einfache Box aus Kraftpapier gebastelt.
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Hallo Vera,
eine schöne Idee, die ich auch gerne nachbasteln möchte. Hast du für die Verpackung, in der das Memory Spiel liegt, auch eine Anleitung?
Hallo Nadine,
nein, das habe ich frei Schnauze gemacht und eine Anleitung ist schwierig, da jeder Inhalt unterschiedlich dick und groß ist.
Liebe Grüße
Vera